Juan Alonso Mendoza
Geboren in Bogotá (Kolumbien), erhielt er seinen Abschluss als Oboensolist an der Universität Mozarteum Salzburg (Österreich) und schloss anschließend ein Postgraduiertenstudium in Kulturmanagement mit einem Laureate-Master-Abschluss am Institut für Kulturverwaltung-IKM der Universität ab Musik aus Wien, dank eines Stipendiums der Mazda Foundation of Colombia. Als professioneller Musiker spielte er in verschiedenen Orchestern wie unter anderem der Akademischen Camerata Salzburg, dem Europäischen Symphonieorchester oder dem Symphonieorchester von Teneriffa (Kanarische Inseln). Als Solist trat er mit dem National Symphony Orchestra of Colombia, dem Bogotá Philharmonic und dem Valle Chamber Orchestra auf. Der Schwerpunkt seiner Tätigkeit als Pädagoge lag im Privatunterricht für Oboe und Kammermusik in Österreich, Spanien und Kolumbien. Seine Erfahrung im Kulturmanagement ist sehr umfangreich, sei es als Künstlermanager bei der Agentur Melos Konzerte in Wien, bei Orchestern wie der Sinfonietta Baden oder auch als Opern- und Konzertproduzent bei der österreichischen Agentur Opera on Original Site. 1998 verlegte er seinen Wohnsitz nach Madrid, wo er in die Produktionsabteilung des Teatro Real wechselte. Seit 2000 ist er künstlerischer Leiter der Albéniz-Stiftung und ihrer Hauptprogramme, der Musikhochschule Reina Sofía und des Internationalen Kammermusikinstituts von Madrid, außerdem Produktionsleiter des Santander Music Meeting and Academy und des „Paloma O Internationaler Klavierwettbewerb „Shea“ Santander. Er wurde als Jury zu mehreren Wettbewerben sowohl in Spanien als auch in Kolumbien eingeladen und seine Arbeit in Madrid wurde im Rahmen des „100 Latinos“-Programms der FUSIONARTE-Vereinigung anerkannt. 2019 wurde er von der kolumbianischen Botschaft als einer der zehn prominentesten Kolumbianer Spaniens geehrt. Seit ihrer Gründung im Jahr 2008 hat die Nationale Flötenakademie Kolumbiens den „Luis Antonio Escobar“-Preis erhalten, der aus zwei Studienstipendien besteht; Ebenso genießen das Musikprogramm „Tocar y Batalla“ von CAFAM-Bogotá und die Studenten des Oboenlehrstuhls der Reina Sofía Higher School of Music mehrere Instrumente, die Juan A. Mendoza V. altruistisch zur Verfügung gestellt hat.